Beim Stichwort Bewegungsmelder oder Präsenzmelder denken viele immer noch an das automatische Ein- und Ausschalten des Lichts. Dabei lassen sich mit moderner, vernetzter Haustechnik so viel mehr Vorgänge anwesenheitsbezogen steuern. Ein wichtiges Thema ist dabei das Stichwort „Energieeinsparung“. Heute möchten wir zwar ressourcenschonend leben, aber zugleich nichts an Komfort einbüßen. Genau dabei können Präsenzmelder helfen. Richtig in die Einzelraumregelung des Gebäudes eingebunden senken sie den Energieverbrauch in Räumen stark ab. Sie sind somit auch ein wichtiger Teil des Lastmanagements.
Voraussetzung dafür ist die Vernetzung aller Gewerke, wie sie zum Beispiel mit KNX realisierbar ist. Ein Präsenzmelder mit mehreren Ausgangskanälen kann dann mehrere Funktionen im Raum beeinflussen, zum Beispiel Licht helligkeitsabhängig mit einer Prozehntangabe (Lichtbedarf 30%), die Temperatursteuerung mit zwei Zuständen, die den Modi „Anwesend“ und „kurzzeitig Abwesend“ zugeordnet werden usw.